Montag, 9. November 2015

Produkttest: Philips ProCare Auto Curler Automatischer Lockenstab

Philips ProCare Auto Curler 

Automatischer Lockenstab


Nach zwei Rasierern bzw. Bartschneidern, an denen meine bessere Hälfte ihre Freude hatte, darf dieses Mal ich für Philips ein hochwertiges Gerät r das Styling meiner Haare testen: den ProCare Auto Curler. 










Produktbeschreibung:

Der Philips ProCare Auto-Lockenstab kreiert automatisch und gleichmäßig tolle Locken. Der professionelle bürstenlose Motor und der erhitzte Titan-Keramik-Lockenstab rollen, erwärmen und drehen das Haar automatisch, so dass jedes Mal perfekte Locken gestylt werden.

Der Philips ProCare Auto-Lockenstab rollt das Haar automatisch auf dem erhitzten Lockenstab ein und erzeugt jedes Mal eine perfekte Locke. Der rotierende Titan-Lockenstab sorgt für aufgrund seiner ausgezeichneten Gleitfähigkkeit für schnelle Locken und glänzendes Haar. Die Titan-Keramik-Beschichtung des Lockenstabs bietet ausgezeichnete Wärmeleitung und eine besonders glatte Oberfläche für perfekte Locken.  

Der Philips ProCare Auto-Lockenstab verfügt über ein ergonomisches Design, mit dem sich ganz einfach perfekt gleichmäßige Locken auf dem ganzen Kopf – selbst am Hinterkopf – stylen lassen.

Mit dem langlebigen, bürstenlosen Motor lassen sich Locken in alle Richtungen stylen: 
  • Gleichmäßige nach rechts und links eingedrehte Locken für einen völlig symmetrischen Look.
  • Automatisches Drehen von Locken für eine Mischung aus in beide Richtungen eingedrehten Locken für einen völlig natürlichen Look. 
Das Gerät bietet drei Temperaturstufen (170 °C - 190 °C - 210 °C) und drei Timer-Einstellungen (12 Sek. - 10 Sek. - 8 Sek. ) für natürliche, glänzende Locken von locker bis fest. Das leistungsstarke Heizelement sorgt für eine kurze Aufheizzeit von nur 30 Sekunden. 

Die einzigartige wärmeisolierende Kammer schützt vor Verbrennungen beim Stylen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lockenstäben kann man sich bei der Verwendung des Philips ProCare Auto-Lockenstabs nie die Finger verbrennen.

Das 2,0 m lange Kabel in Salonlänge sorgt für mehr Flexibilität und eine erhöhte Benutzerfreundlichkeit. Dieses von Friseuren empfohlene Kabel sorgt für eine einfache Verwendung des Philips ProCare Auto-Lockenstabs an jedem Ort.

Produkttest:

Perfektes Lockenstyling in nur wenigen einfachen Schritten? Ich war gespannt...

Während ich also auf mein Testerpaket wartete, hatte ich mir bereits einige Bewertungen auf unterschiedlichen Portalen und Onlineshops zum Philips ProCare Autocurler durchgelesen - und dann hatte ich erst einmal Angst vor diesem Höllengerät. Von ausgerissenen oder abgebrochenen Haaren und Verbrennungen war die Rede. Insgesamt wurde der Autocurler als eher durchwachsen und überteuert bewertet. 

Ich beschränke mich beim Stylen meiner Haare in der Regel auf das Trockenpusten mittels Föhn, auch wenn Glätteisen, Lockenstab und Papilotten durchaus vorhanden sind. Durch eine leichte Naturwelle machen meine Haare ohnehin nicht immer das, was ich möchte. Aufgrund der negativen Rezensionen besorgt um meine Haare, habe ich mich trotzdem an das Lockenexperiment mit dem Philips ProCare Autocurler gewagt.

Gemäß der kurzen Bedienungsanleitung "Locken in drei Schritten" habe ich meine Haare zunächst gründlich durchgekämmt, um sie zu entwirren, das Gerät aufgeheizt und eine einzelne Strähne möglichst sauber abgeteilt und um sich selbst gedreht, damit sie einfacher in die Öffnung passt. Je länger die Haare sind, desto einfacher ist es, eine Strähne in das Gerät einzuführen - mit meinem schulterlangen Haaren geht es noch gut, viel kürzer dürften sie allerdings nicht sein. Die Strähne wird dann per Knopfdruck in das Gerät eingezogen und auf die heiße Spirale automatisch aufgewickelt. Auch wenn ich manche Strähne nicht ganz so glatt und sauber eingelegt habe, hat sie nie auch nur ein einzelnes Haar in dem Gerät verfangen. Steckt die Strähne erst einmal darin, wartet man vier Pieptöne bis zu einem langen Signalton und einem Klacken ab. Die Strähne wird gelöst und man kann den Autocurler vom Kopf entfernen. 

Damit ihr euch einen Eindruck von den Locken machen könnt, habe ich im Folgenden ein paar Fotos, die den Vergleich zwischen meinen natürlichen Haaren und mit den Locken durch den automatischen Lockenstab von Philips demonstrieren sollen:






 





Die Bedienung des Lockenstabs ist wirklich kinderleicht und das Locken jeder einzelnen Strähne mit diesen wenigen Schritten erledigt. Einzig geduldig muss man sein: Für eine volle Lockenpracht muss man ein wenig Zeit investieren. Positiv ist aber, dass das Gerät nicht schwer ist und damit auch nach einer halben Stunde die Arme noch nicht überanstrengt sind. 

Am Anfang sieht vielleicht nicht jede Locke schön gleichmäßig aus, aber so ist das in der Natur auch nicht. Je öfter man mit dem Autocurler umgeht, desto besser gelingt das Resultat. Am schönsten werden die Locken, wenn man möglichst schmale Strähnen abteilt. Um noch einen besseren Halt zu gewährleisten, kann man sogar mit Haarspray nachhelfen. Ohne Haarspray hängen sich die Locken bei mir im Laufe des Tages zwar aus, Wellen sind aber bis zur nächsten Haarwäsche vorhanden. 

Fazit: Ich bin positiv überrascht. So einfach habe ich noch nie ohne eine dritte und vierte Hand Locken in meine Haare gebracht. Man benötigt nicht einmal großes Geschick, um auch am Hinterkopf zurecht zu kommen. Ich würde den Philips ProCare Auto Curler deshalb jedem manuellen Lockenstab vorziehen. 
Wirklich alltagstauglich empfinde ich ihn aber nicht, da mir die Prozedur zu lange dauert. Dieses Problem ist aber allein meiner Ungeduld geschuldet und das habe ich mit allen Stylinggeräten - ob ich Haare locke oder glätte. 

Der professionelle Lockenstab ProCare Auto Curler HPS940/00 in Schwarz/Gold ist seit Oktober 2015 für ca. 139,99 € (UVP) im Handel erhältlich. 

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